Dienstag, 6. November 2007
Neuronale Netze
riesenzwerg, 16:30h
Der Begriff " Neuronale Netze" stellt einen alternativen Strukturansatz für übliche Rechnersysteme zur Berechnung komplexer Vorgänge dar, die in Anlehnung an das neuronale System des Menschen entwickelt wurden.
Künstliche neuronale Netze stellen strukturell Multiprozessor-Systeme mit einer sehr großen Anzahl sehr einfacher Prozessoren dar. Jeder Prozessor modelliert dabei ein Neuron.
Die Ähnlichkeiten der biologischen Neuronen sind in Aspekten wie Assoziativität, Fehlertoleranz und "Programmierung" durch Lernen erhalten.
Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Rechnern besteht darin, daß eine Programmierung im bisherigen Sinne, einschließlich der damit verbundenen Problemanalyse zur Parallelisierung, entfällt. Eine algorithmische Programmierung wird also nicht vorgenommen, d.h. es wird nicht für jedes Problem ein spezielles Programm geschrieben, sondern das Netz selber muß in einem Lernprozeß die richtige Konfiguration finden. Die Reaktion eines solchen Netzes ist nicht mehr exakt vorhersagbar, so daß Ergebnisse entstehen können, die zutreffend als "überraschend" , "unerklärlich" oder "intelligent" charakterisiert werden. Von Emergenzen ist dann auch wieder die Rede.
Diese Systeme haben uns jetzt schon Ergebnisse geliefert, die wir noch jahrelang mit Erstaunen und neuen Erkenntnissen auswerten können !
Die künstliche Intelligenz der Zukunft hat einen neuen Namen:
'' Neuronale Netze ''
Ein zukünftiges Roboterhirn wird höchstwahrscheinlich ein hocheffizientes neuronales Netz sein !
Künstliche neuronale Netze stellen strukturell Multiprozessor-Systeme mit einer sehr großen Anzahl sehr einfacher Prozessoren dar. Jeder Prozessor modelliert dabei ein Neuron.
Die Ähnlichkeiten der biologischen Neuronen sind in Aspekten wie Assoziativität, Fehlertoleranz und "Programmierung" durch Lernen erhalten.
Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Rechnern besteht darin, daß eine Programmierung im bisherigen Sinne, einschließlich der damit verbundenen Problemanalyse zur Parallelisierung, entfällt. Eine algorithmische Programmierung wird also nicht vorgenommen, d.h. es wird nicht für jedes Problem ein spezielles Programm geschrieben, sondern das Netz selber muß in einem Lernprozeß die richtige Konfiguration finden. Die Reaktion eines solchen Netzes ist nicht mehr exakt vorhersagbar, so daß Ergebnisse entstehen können, die zutreffend als "überraschend" , "unerklärlich" oder "intelligent" charakterisiert werden. Von Emergenzen ist dann auch wieder die Rede.
Diese Systeme haben uns jetzt schon Ergebnisse geliefert, die wir noch jahrelang mit Erstaunen und neuen Erkenntnissen auswerten können !
Die künstliche Intelligenz der Zukunft hat einen neuen Namen:
'' Neuronale Netze ''
Ein zukünftiges Roboterhirn wird höchstwahrscheinlich ein hocheffizientes neuronales Netz sein !
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